Berichte Sparte Fussball
SV
feierte Saisonabschluss
Nach dem letzten Spiel der
Saison, beim VfR Laberweinting, lud die Vorstandschaft alle Aktiven, Mitglieder
und Gönner des Vereins zum Saisonabschluss ein, der mit einem vollen Haus,
zahlreiche Mitglieder folgten. Nachdem der SV nach einer klaren 3:0 Niederlage
und dem gleichzeitigen Sieg von Hainsbach das Wunder Relegation nicht mehr
schaffte, folgt damit nach einem einjährigen Gastspiel in der KKL Dingolfing,
schweren Herzens der Abstieg in die A-Klasse. Im gesellschaftlichen Teil
begrüßte dann 1. Vorstand Erwin Spanner in seiner Ansprache, den Ehrenvorstand
Helmut Spanner sen., sowie das Ehrenmitglieder Herbert Allmanshofer, die
Gemeinderäte Martin Allmanshofer und Michael Wenninger jun., den Trainer Hugo
Pradela und alle erschienenen Spieler mit Frauen, Mitglieder und Gönner des
Vereins. In seinen weiteren Ausführungen bedankte sich Vorstand Erwin Spanner
bei allen Helfern, die wie immer unverzichtbar waren und der Vorstandschaft,
sowie dem Verein stets tatkräftig zur Seite standen. Er bedankte sich auch bei
den Spielern die den Verein verlassen werden und erwähnte, dass die Türen des SV
immer offenstehen werden. Bevor es an den Saisonrückblick ging, ließ man sich
einen schmackhaften Braten und Schnitzel vom Gasthaus Ismair munden, ehe Trainer
Hugo Pradela an das Rednerpult trat und die abgelaufene Saison nochmals kurz ins
Rampenlicht stellte. Die 1. Mannschaft schloss, mit der langen Hoffnung auf die
Relegation, leider mit dem 13. Tabellenplatz, mit 19 Punkten und einem
Torverhältnis von 41:73 Toren und dem damit verbundenen Abstieg in die A-Klasse
ab. Für den scheidenden Trainer ein bitterer Abstieg, der aufgrund der Qualität
des Kaders, nicht nachzuvollziehen sei. Doch viele Verletzungen zu Beginn der
Saison, konnten nicht aufgefangen werden, obwohl die Rückrunde nochmal
optimistisch stimmte. Bei der Reserve wäre in der abgelaufenen Saison ebenfalls
viel mehr möglich gewesen, erreichte aber trotzdem unter den gegebenen
Umständen, einen beachtlichen 5. Tabellenplatz mit 40 Punkten und einem
ausgeglichenen Torverhältnis von 51:51 Toren. Im Anschluss folgten dann rührende
Worte des Trainers, die von Herzen kamen. Nach 4 Jahren beendet Hugo Pradela
seine erste Trainerstation beim SV und bedankte sich herzlich bei Vorstand Erwin
Spanner, für die Chance beim SVT. Es seien wunderschöne Jahre gewesen und viele
Freundschaften entstanden, wenngleich es in dieser Zeit immer wieder ein Auf und
Ab gab. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles erdenklich Gute und
appellierte an die Spieler, dem Verein die Treue zu halten, der mit seinem
Umfeld, für hervorragende Rahmenbedingen sorge. Dann ehrte Trainer Hugo Pradela
u.a. Klaus Wildfeuer, Mannschaftsbetreuer und Sanitäter Markus Strebl, die
Sportheimdamen, in Vertretung Sandra Wenninger, mit einem Geschenk. Dies wurde
auch mit lautstarkem Applaus der Spieler und Fans quittiert. Die
Torschützenkanone erhielt Rick Spanner bei der 1. Mannschaft, da Hugo Pradela,
ebenfalls mit 8 Treffern, zugunsten seines Topstürmers verzichtete. Bei der
zweiten Mannschaft holte sich die Trophäe erneut Mannschaftskapitän Daniel
Pölsterl. Dann übergab der Trainer noch einige Geschenke an weitere verdiente
Personen, ohne nicht zu vergessen, dass noch viele andere Ehrenamtliche in
diesem Verein unverzichtbar seien und Ihnen großer Dank gebührt. Nach den
Ansprachen und der Geschenkeverteilung, folgte das Schlusswort von Vorstand
Erwin Spanner, der allen Anwesenden noch einige schöne Stunden wünschte, ehe man
den Abend in Geselligkeit ausklingen ließ.
Im Heimspiel
gegen den großen Favoriten aus Wendelskirchen, hatten die Gäste bereits in der
3. Minute die Riesenchance durch Dominik Laubner zur Führung, der aus 8 Metern
an der glänzenden Fußabwehr von Torhüter Serkan Yadir scheiterte. Während ein
Freistoß der Gäste in der 14. Minute nur knapp am langen Pfosten vorbei im
Toraus landete, hatte der SVT seine erste Chance in der 15. Minute nach Freistoß
von David Zoschka, der zwar eine brenzlige Situation hervorrief, aber wegen der
viel-beinigen Abwehr im Strafraum, ohne Erfolg blieb. Nun kam auch der SVT immer
besser ins Spiel und scheiterte in der 18. Minute nach einem Schuss von Samuel
Hientz, an den Fingerspitzen von Torhüter Kammermeier, der den Ball damit um
Zentimeter am langen Eck vorbei zirkelte. In der 23. Minute jedoch schickte
Andreas Kerscher mit ein Traumpass Rick Spanner auf den Weg, der den Konter aus
8 Metern eiskalt zum 1:0 abschloss. Der SVT ab diesem Zeitpunkt nun die klar
bessere Mannschaft, hatte in der 27. Minute Pech nach einem Schuss von Ben
Mehmeti, als der Ball vom linken Innenpfosten quer zur Torlinie wieder ins
Spielfeld zurückprallte. Wendelskirchen, insbesondere Dominik Laubner,
Einen Auftakt nach Maß erwischte
der SV in Kirchberg, nachdem bereits in der 2. Minute fast die Führung fiel, als
nach Ecke von Samu Hientz, ein Verteidiger den Nachschuss noch von der Torlinie
kratzte. Nur zwei Minuten später war aber nach Freistoß von Samu Hientz die
Führung da, nachdem Torhüter Elias May den Ball abprallen ließ und so Rick
Spanner aus kurzer Distanz zum 0:1 einköpfen konnte. Doch dann übernahm der
Gastgeber die Spielkontrolle und kam bereits in der 7. Minute zum 1:1 Ausgleich
nach Ballverlust im Mittelfeld, als Marco Kluge aus 12 Metern seinen Schuss an
den langen Innenpfosten setzte. Während Andreas Kerscher nur knapp aus 8 Metern
die Flanke von Samu Hientz verpasste, scheiterte Marco Kluge im Gegenzug zuerst
an Torhüter Serkan Yadir, ehe Alexander Füssl den Nachschuss aus 15 Metern links
am Tor vorbei schlug. Riesenglück hatte der SV in der 35. Minute nach klarem
Handspiel von Ben Mehmeti im Strafraum, das nicht geahndet wurde, ehe der
nächste Schuss vom Innenpfosten ins Spielfeld zurückprallte. In der 45. Minute
konnte zwar David Zoschka noch auf der Torlinie retten, um den Rückstand zu
vermeiden, doch in der Nachspielzeit kam Kirchberg durch ein Traumtor von
Alexander Füssl aus 25 Metern, von links hoch in den rechten Winkel, zum 2:1
Pausenstand. Der SV unter Dauer-druck, kam nur noch selten aus der Defensive und
bescherte den Gastgebern in der 51. Minute einen klaren Foulelfmeter durch David
Zoschka, den Manuel Eberl aber kläglich vergab. Als Florian Beibl in der 62.
Minute nur Begleitschutz gab, konnte schließlich Martin Obermeier ungehindert
mit einem platzierten Schuss ins lange Eck, auf 3:1 für seine Farben erhöhen. Da
Samu Hientz nach schnell ausge-führtem Freistoß in der 64. Minute noch den
Torhüter umspielte, den Ball aber dann querlegte und somit den sicheren
Anschlusstreffer vergab, kam Kirchberg nach Eckstoß und Torwartfehler Serkan
Yadir zum nächsten Treffer durch Max Russwurm, der den Ball aus 3 Metern zum 4:1
über die Linie drückte. So kamen die Hausherren zu einem hoch verdienten Sieg,
der dem SV wohl den Abstieg in die A-Klasse bescherte, da Hainsbach sein Spiel
gewann und mit 5 Punkten, bei noch zwei Spielen, davonzog.
Nach dem Sieg beim
Gemeindederby in Ottering, empfing der SV nun die Spvgg. Hainsbach/Feldkirchen
zum richtungsweisenden Heimspiel im Kampf um die Relegation. Deshalb war ein
Sieg absolute Pflicht, doch das Spiel startete mit einer Riesenchance für die
Gäste, als diese in der 3. Minute durch Spielertrainer Leierseder eine
Hundertprozentige aus 11 Metern über das Gehäuse jagten. In der 12. Minute dann
die erste gute Gelegenheit durch Hugo Pradela, der von Rick Spanner bedient, an
Torhüter Matthias Zeiler scheiterte. Nur drei Minuten später kam Leierseder
erneut völlig frei-stehend aus 9 Metern zum Abschluss, der den Ball aber erneut
über das Gehäuse drosch. In der 28. Minute setzte sich dann Andreas Kerscher
gegen zwei Mann im Strafraum der Gäste durch, scheiterte aber letztendlich an
der Parade von Torhüter Matthias Zeiler, der glänzend parierte. Hainsbach im
ersten Durchgang klar die bessere Mannschaft, hatte in der 43. Minute durch
Stefan Nerl die nächste hochkarätige Chance aus 14 Metern, als der zentrale
Schuss genau in den Händen von Torhüter Serkan Yadir landete. So verpassten die
Gäste eine klare Führung in der ersten Spielhälfte zu erzielen, die mit Beginn
der zweiten Spielzeit erfolgen sollte, da Andreas Leierseder in der 46. Minute
mit einem Schlenzer aus 13 Metern neben den linken Pfosten, zum 0:1 für seine
Farben erfolgreich war. Nun war eigentlich Auf-bäumen bei der Pradela-Elf
angesagt, doch auch weiterhin blieb nur Hainsbach gefährlich, wie in der 59.
Minute, als David Zoschka in
Eine Partie auf Augenhöhe lieferten sich der SVT und die Gäste aus Weng, die seine erste Chance mit einem Freistoß von Adrian Swiechowitz sah, der nur knapp am langen Toreck vorbei rauschte. Nur eine Minute später drang Rick Spanner über links in den Strafraum der Gäste ein, doch auch sein Schuss rauschte dabei aus 10 Metern über das Gehäuse. Nach einer Viertelstunde hatte auch der SSV eine erste gute Gelegenheit, die von Schachtner knapp am langen Eck vorbei, vergeben wurde. Mit einem gefährlichen Freistoß aus 17 Metern prüfte Hugo Pradela dann nur eine Minute später Torhüter Held Tobias, der den Ball erst im Nachfassen sichern konnte. Während ein Freistoß aus zentraler Position, von den Gästen gefahrlos hoch über das Tor von Florian Schott flog, hatte der SV in der 25. Minute eine gute Gelegenheit per Konter über Hugo Pradela, der allerdings aus 17 Metern selber abschloss und dabei den völlig freistehenden Andreas Kerscher im Strafraum übersah. Dann waren wieder die Gäste dran und kamen in der 37. Minute zu einer aussichtsreichen Chance, als Stephan Maier eine Rechtsflanke aus 9 Metern, nur um einen Schritt verfehlte. Stephan Maier war es auch der in der 42. Minute den Treffer liegen ließ, da er aus 6 Metern die Rechtsflanke gegen die Querlatte donnerte. Ein Riesenpatzer der SV Abwehr nach Wiederanpfiff, ermöglichte dann dem SSV Weng die glückliche Führung in der 50. Minute, da Dieter Ibel seinem Torhüter Florian Schott den sicheren Ball vor den Händen wegköpfte und damit Simon Held bediente, der aus spitzem Winkel zur 0:1 Führung ins leere Tor schob. In der 56. Minute kam dann das Pech für Thürnthenning dazu, da Schiedsrichter Mühlbauer ein klares Foulspiel an Rick Spanner nicht ahndete und den fälligen Strafstoß verweigerte. Doch damit nicht genug, den auch in der 67. Minute blieb nach klarem Foul von Dali Buric an Hugo Pradela im Strafraum die Pfeife des Referees stumm und der fällige Elfmeterpfiff aus. Obwohl sich der SVT in der 80. Minute auch noch eine völlig unnötige Zeitstrafe für Florian Beibl einfing, blieb der Gastgeber gefährlich und dem Ausgleich nah, während die Gäste das Ergebnis über die Zeit retten wollten. Eine gute Konterchance in der 88. Minute, vereitelte Torhüter Florian Schott und so sahen die Zuschauer die letzte Torchance des Spiels in der 92. Minute durch Rick Spanner, der nach Tunnel für Torhüter Tobias Held, aus 3 Metern am kurzen Außennetz scheiterte und so den Gästen doch noch den knappen Sieg sicherte. Im Reservevorspiel unterlagen die Gastgeber dem Tabellenführer aus Weng mit 1:3, beim zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich durch Ben Scheuerer und Gegentreffer von Tobias Wimmer (2) und Fabian Ammer.